Am Dienstag, 15.11.2021 besuchten unsere beiden 10er Klassen gemeinsam mit ihren Tutoren und der Schulsozialarbeit einen außerschulischen Lernort, der sich tief in die Gedanken und Erinnerungen der SuS und Begleitpersonen einprägte.
Schüleraussagen wie „Das war eines der krassesten Erlebnisse meines Lebens“ oder „Ich habe die ganze Zeit gefühlt, dass ich einfach nicht verstehen kann, wieso das alles passiert ist“ zeigten, dass die Geschehnisse des Ortes immer noch präsent sind und auch unsere jungen Erwachsenen zum Nachdenken anregen.
Die Führung durch das Museum, in dem verschiedene Porträts ausgestellt waren, ließ die Schülerinnen und Schüler erkennen: Auch durch Kunst können Emotionen und Gefühle vermittelt werden. Die Aussage einer Schülerin: „Man konnte den Schmerz der Menschen in den Augen des Porträts erkennen“ hallte noch mehrere Tage in den Köpfen der Begleitpersonen nach.
Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, diesen Ort mit unseren Zehnerklassen zu besuchen und darauf aufmerksam zu machen, was viele Jugendliche nach diesem Tag abschließend festgehalten haben: „Es ist sehr interessant und wichtig, die Geschichte zu kennen und dass die Geschehnisse dort etwas sind, die jeder wissen sollte und niemand vergessen darf.“
An dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an das Diakonische Werk Saar, das mit seinem Programm „Respekt-Coaches“ die finanziellen Mittel für Projekte zur Prävention von Extremismus und Radikalisierung bereitstellt.